Es geht nicht darum, dass Frauen stilistisch grundsätzlich anders schreiben würden als Männer [...] war. Es geht bei einer weiblichen Literaturgeschichte vielmehr um ein Bewusstsein dafür, dass die Lebensumstände von Frauen über Jahrhunderte hinweg so grundsätzlich anders waren, dass ihre Literatur eigene Perspektiven und Themen mit sich brachte.