„Das erstemal, als ich die Namen der Gefallenen durchgelesen – ich war eben seit vier Tagen ohne Nachricht – und sah, daß der Name »Arno Dotzky« nicht darunter war, da faltete ich die Hände und sprach mit lauter Stimme: »Mein Gott, ich danke dir!« Kaum aber waren die Worte geäußert, so klang es mir wie ein schriller Mißton daraus nach. Ich nahm das Blatt wieder zur Hand und betrachtete zum zweitenmal die Namenreihe. Also weil Adolf Schmidt und Karl Müller und viele andere – aber nicht Arno Dotzky – geblieben waren, hatte ich Gott gedankt? Derselbe Dank wäre dann berechtigterweise von dem Herzen derer zum Himmel aufgestiegen, welche für Schmidt und Müller zittern, wenn sie statt dieser den Namen »Dotzky« gelesen hätten? Und warum sollte gerade mein Dank dem Himmel genehmer sein als jener? Ja – das war der schrille Mißton meines Stoßgebetes gewesen: die Anmaßung und die Selbstsucht, die darin lag, zu glauben, Dotzky sei mir zu lieb verschont geblieben, und Gott zu danken, daß nicht ich, sondern nur Schmidts Mutter und Müllers Braut und fünfzig andere über dieser Liste weinend zusammenbrechen ...“
„»...Ich bin ganz ruhig. Sowohl Ludwig als auch meine Brüder tragen geweihte Amulette – Mama hat sie ihnen selber umgehängt« ...
»Wie stellst du dir denn einen Krieg vor, Lori, wo in beiden Heeren jeder Mann ein Amulett trüge? Wenn da die Kugeln hin und her fliegen, werden sie sich harmlos in die Wolken zurückziehen?«“
春风 扬起你我的离别
夏雨 打湿孤单的屋檐
秋叶 收到你的明信片
冬雪 转眼又是一年
在 想你的三百六十五天
听 你我最爱的那首歌
泪 总是一不小心翻涌微笑的脸
突然我感觉 你没走远
怀里 有你紧拥的温度
眼里 有你微笑和痛哭
心里 有你说过的故事
梦里 你在回家的路
在 想你的三百六十五天
读 你写来的每句安慰
爱 圈住你我在同一个圆
你的冷热我能感觉
在 想你的三百六十五天
海 我多想能看得更远
爱 两颗心间不断的长线
我的喜悲都让你包围
#新年快乐
⬇️颇有 Don't they know it's the end of the world 的既视感
„Nur noch sechs Stunden ... tick – tack – tick – tack: unbarmherzig schnell und sicher geht die Zeit jedem Ziele entgegen. Dieses gleichgültige Tick – Tack tat mir weh. Auch das Licht brannte ebenso gleichgültig hinter seinem Schirm, wie diese Uhr mit ihrem blöden regungslosen Bronze-Amor tickte ... Begriffen denn all diese Dinge nicht, daß dies die letzte Nacht war?“
“The novelist's happy discovery was to think of substituting for those opaque sections, impenetrable by the human spirit, their equivalent in immaterial sections, things, that is, which the spirit can assimilate to itself. After which it matters not that the actions, the feelings of this new order of creatures appear to us in the guise of truth, since we have made them our own, since it is in ourselves that they are happening, that they are holding in thrall, while we turn over, feverishly, the pages of the book, our quickened breath and staring eyes. And once the novelist has brought us to that state, in which, as in all purely mental states, every emotion is multiplied ten-fold, into which his book comes to disturb us as might a dream, but a dream more lucid, and of a more lasting impression than those which come to us in sleep; why, then, for the space of an hour he sets free within us all the joys and sorrows in the world, a few of which, only, we should have to spend years of our actual life in getting to know, and the keenest, the most intense of which would never have been revealed to us because the slow course of their development stops our perception of them.”
— Swann’s way
#追忆似水年华